ABOUT ME

Heiii.... wie schön, dass du den Weg hier auf meine Seite gefunden hast.
Mein Name ist Julia, ich bin 28 Jahre alt (im Herzen immer 12) und überglückliche Ehefrau und Mama.
Ich liebe Gott, unseren Papa, und ich kann nicht aufhören über seine großartige und WUNDERSCHÖNE Schöpfung zu staunen. Ich liebe diese Schönheit, die mich umgibt und aus der ich all meine Kreativität schöpfe. 
Die Berge, das MEER, die Blumen (vor allem Hortensien und Dahlien) ... das alles lässt mich immer wieder staunen.

Schon ganz früh in meinem Leben durfte ich Gott, unseren liebenden Papa, durch meine wundervolle Mama kennenlernen. 
Und mit ihr fing auch die Idee zu all dem hier an:
Immer wieder habe ich davon geträumt, aus meinem Hobby - Prints oder Grafiken zu designen - mehr werden zu lassen. Mir fehlte nur irgendwie der gewisse Funke, den ersten Schritt zu machen und der Mut, es einfach mal zu probieren.

Anfang diesen Jahres bekam meine Mama die Diagnose Brustkrebs. 
Meine Welt blieb stehen und ich musste erstmal realisieren, was das jetzt für uns als Familie und mich als Tochter heißt. 
'Meint Gott es gut mit uns? Hat er alles unter Kontrolle und wollte er das wirklich, dass meine Mama durch solch eine Zeit gehen muss? Was hat er damit nur vor? 
Wie kann er uns lieben, wenn er solch ein Leid zulässt?'
Fragen überrollten mich und ich merkte, wie sich ein riesiges, dunkles Loch auftat, in dem ich zu versinken drohte.
Nun stand ich mit Tränen in den Augen in meinem Wohnzimmer und merkte: 'Ich kann mich jetzt entscheiden. Entweder versinke ich in diesem Loch voll Traurigkeit und dunklen Gedanken ODER ich bete zu Gott.'
Es gab nur diese zwei Optionen in meinem Kopf. Einen anderen Weg konnte ich nicht sehen. 

Aber wie sollte ich jetzt beten? Mir fehlten die Worte.... das, was in mir war, konnte ich selbst nicht beschreiben und schon gar nicht anfangen zu beten. Gott weiß doch schon alles, was ich denke! Außerdem hat er die Krankheit doch schließlich zugelassen. Was soll ich jetzt noch zu ihm sagen!? Ich weiß ja, dass Gott eingreifen könnte...

All diese Gedanken ließen mich irgendwie noch trauriger und verzweifelter werden. Der Gott, an den ich schon mein Leben lang glaube und versuche, ihm nachzufolgen, mit ihm kann ich jetzt nicht reden? Was ist das für ein Glaube? Was habe ich mein Leben lang gemacht? Bekomme ich dort wirklich meine Hilfe? 
Doch dann war da auf ein mal dieser Gedanke:

"Mach dir Lieder an, in denen Leute zu Gott singen und beten. Wenn du gerade nicht beten kannst, dann lass es andere für dich tun".

Ich machte mir bei YouTube einfach Lieder an, die mir spontan in den Kopf kamen. Lange hörte ich zu, wie die Leute dort Lieder und Gebete sangen und mit einem Mal wurde ich ganz ruhig. Die WORTE GOTTES trafen mein HERZ. Als würden diese Leute das kennen, was auf meinem Herzen ist, und es für mich zu Gott rufen und als würde Gott durch diese Lieder zur mir sprechen.
In diesem Moment legte sich ein Frieden um mich, den man nicht in Worte fassen kann. Der Sturm, der in mir tobte, verstummte und ich wusste ganz klar: GOTT IST DA. Das reichte aus. Auf meine Fragen hatte ich zwar keine Antworten erhalten, aber ich merkte, dass es auch nicht das war, was ich brauchte. Ich sehnte mich eigentlich nach seinem Frieden und seiner Ruhe für meine Seele.

WOW! Wie krass ist das denn bitte?
Es waren Lieder, die mir die Wahrheit zuriefen, die mein Herz an das erinnerten, was ich eigentlich schon immer wusste.
Kurz danach entstand langsam die Idee, meiner Mama diese Wahrheit auch zuzurufen. Sie zu ermutigen, an Gott festzuhalten und bei ihm die Kraft für diesen Weg abzuholen. Ich überlegte, wie ich das für meine Mama machen könnte. Es macht mir zwar auch große Freude, Musik zu machen, aber doch merkte ich, dass es nicht MEIN Weg ist, Gottes Wahrheiten zu verkünden. Mir liegt das Designen am Herzen. Die Schönheit in Dingen zu sehen und Leute damit zu beschenken. Daraufhin fing ich an, Bibelverskarten zu gestalten, die sich meine Mama in ihrem Haus aufstellen kann, damit sie immer wieder daran erinnert wird, dass Gott an ihrer Seite ist.
Bei meiner Mama blieb es nicht. Immer mehr Leute kamen mir in den Kopf, die ich auch damit beschenken wollte, weil sie gerade eine schwere Zeit durchmachten.

Und nun... will ich auch dich ermutigen, deinen Liebsten Mut zuzusprechen und sie daran zu erinnern, dass sie geliebte, gesehene Kinder Gottes sind!
Manchmal brauchen sie DICH, um Gottes Stimme wieder zu hören und seine Wahrheiten in ihr Herz zu lassen... Fang an.. auf deine Weise!!!
Vielleicht kann ich dir mit meinen Karten und Co. eine kleine Hilfe sein. 
Das würde mich freuen. 

xoxo Julia